Infostände

Mit ASF ins Ausland/ Erfahrungsbericht von zwei Freiwilligen

 

Wir kommen von der Organisation ASF (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste), die sich mit der Geschichte des Nationalismus‘ auseinandersetzt, sich gegen Rassismus und Antisemitismus engagiert und für Verständigung einsetzt. Gerade in Zeiten von Pegida, AfD und Co ist es wichtig ein Zeichen gegen rechten Hass und rechte Hetze zu setzen. Durch ASF haben wir uns viel mit der Geschichte des Nationalsozialismus und dessen
Nachwirkungen in der Gesellschaft heute auseinandergesetzt. Bei der Nacht der Jugend möchten wir ASF als Rahmenorganisation vorstellen, mit der man sich in Langzeitfreiwilligendiensten und Sommerlagern engagieren kann. Freiwillige unterstützen beispielsweise Überlebende des Holocaust‘ und ihre Angehörigen, arbeiten in Gedenkstätten oder in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. In den Sommerlagern treffen sich internationale Freiwillige, um gemeinsam auf jüdischen Friedhöfen zu arbeiten und Gedenkstätten in Stand zu halten.


Atid- jüdische Gemeinde


Bremer Jugendring


CaliX

 

Calisthenics ist eine Sportart bei der man statische und dynamische Elemente mit den eigenen Körper an Dip Baren oder Reck ausführt. Dabei von musikbegleitet ergibt die Ausführung von Elementen eine einzigartige Performance des Athleten. Calisthenics kommt aus dem griechischen und bedeutet „schöne Kraft“. Diese lehrt uns Durchhaltevermögen, Körperbeherrschung und Disziplin, somit ist es nicht nur ein Training für den Körper, sondern auch für den Geist. Der Sport zeichnet sich besonders durch seine Alltagstauglichkeit und Schlichtheit aus. Wir sind selbst schon Jahre lang dabei und erfreuen uns über jedes neue Mitglied in unserem Team.

Auf der Veranstaltung möchten wir diese Sportart präsentieren und den Menschen die Liebe zu sich selbst und ihrem Körper wieder beizubringen.


Fanprojekt Werder Bremen


Mobile Eingreifgruppe #Ehrenwass?!- Jugendverbände (JRK, DLRG, THW, Jugendfeuerwehr, ASJ, Jugendring)

 

Mobile Eingreif Gruppe (MEG) #Ehrenwaas?! haben  haben wir uns als Vertreter_Innen der Jugendverbände aus den bremischen Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter Jugend, DLRG-Jugend, Johanniter-Jugend, Jugendfeuerwehr, Jugendrotkreuz und der THW-Jugend in Kooperation mit dem Bremerjugendring versammelt. Auf der Nacht der Jugend wollen wir euch an unserem Stand unsere bisherigen Aktionen zum Thema Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement vorstellen, und zwar nicht in Form einer Flut an Infos, sondern mit Blaulicht und bewegten Bildern!  Besucht uns auf der Nacht der Jugend und lasst uns ins Gespräch kommen über ehrenamtliches Engagement junger Menschen. Dabei wollen wir vor allem auch der Bremer Politik auf den Zahn fühlen!

 

Was wäre unsere Gesellschaft ohne ein starkes Ehrenamt? Die Mobile Eingreif Gruppe (MEG) Ehrenwaas?! setzt sich seit gut zwei Jahren dafür ein, dass ehrenamtliche Tätigkeiten von Politik und Gesellschaft mehr Anerkennung erfahren.  Unser Engagement ist Ausdruck des Wunsches nach einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft, in der die Meinung junger Menschen berücksichtigt wird. Als Vereinigung der Hilfsverbände tragen wir auch maßgeblich zu solchen Strukturen bei. Deswegen fordern wir von der Politik, dass sie sich mit verbesserten Rahmenbedingungen für das Ehrenamt auch ein Stück auf uns zubewegt, damit wir Veränderung möglich machen können.


Netzwerk gegen Diskriminierung (ADA, Rat & Tat, soliport)


OS Waller Ring


Schülerzeitung "Heimatlos"- Bürgerhaus Obervieland & Gymnasium Links der Weser

 

Es soll über die Zeitung „Heimatlos“ informiert und dazu motiviert werden, selber aktiv auf diesem Gebiet zu werden. Gerade in der heutigen Zeit, in der ein aggressiver Nationalismus allerorts auf dem Vormarsch ist und politische Bildung oftmals ein Schattendasein führt, ist ein aktives und kritisches gesellschaftliches Engagement mehr denn je wichtig.


Hoodtraining


Junges Theater Bremen & Schule macht Demokratie & GSV "Safe Space"

 

Das Junge Theater hat in der Vergangenheit bereits häufiger erfolgreich mit der Nacht der Jugend kooperiert. Uns ist es wichtig, als Theater einen Beitrag zu leisten, dass Junge Menschen unsere demokratischen Grundwerte als Gut begreifen, das nicht selbstverständlich ist, sondern für das wir immer wieder einstehen müssen. Gleichzeitig möchten wir Demokratie als etwas Gestaltbares zeigen; durch unsere Theaterarbeit finden die Themen, die die Jugendlichen bewegen, einen Raum und ein Sprachrohr, und werden auf sinnliche Weise erlebbar.

Mit unserem diesjährigen Spielzeitthema „Manifeste“ docken wir unmittelbar an das Thema „move to change“ an, und unser „Safe space“ bei der Nacht der Jugend lädt alle ein, aktiv Teil unserer veränderbaren Gesellschaft zu sein.


Jugendgruppe aus Murat/ Bunker Valentin

 

Auf Einladung von Bürgerschaft und Senat besucht eine Gruppe von Jugendlichen aus der kleinen französischen Stadt Murat Bremen rund um den Pogrom-Gedenktag und die Nacht der Jugend. In dem kleinen Städtchen Murat wurden 1944 nahezu alle männlichen Bewohner im wehrfähigen Alter gefangengenommen und deportiert, als Rache für einen Anschlag des französischen Widerstandes gegen die deutschen Truppen. Über Clermont-Ferrand und Neuengamme wurden viele der gefangenen Jugendlichen und Männer zur Zwangsarbeit beim Bunker Valentin nach Bremen-Nord gebracht. Viele starben dort. Die wenigen, die zurückkehrten, brauchten lange, um von ihren schrecklichen Erlebnissen zu berichten. Damit diese Ereignisse nicht bloß Einträge in Geschichtsbüchern bleiben, müssen Jugendliche davon wissen, die Unmenschlichkeit verstehen und sich in ihrem Leben aktiv gegen das Aufkeimen von Ausgrenzung, Rassismus und Faschismus wenden. Für die Jugendlichen aus Murat sind die Schülerinnen und Schüler der Oberschule an der Lerchenstraße in Bremen-Nord mit ihrem Französisch-Profil und der Wohnortnähe zum Bunker Valentin ideale AustauschpartnerInnen und freundliche Gastfamilien. Über die persönliche Begegnung soll in dieser Woche die Brücke geschlagen werden – immerhin in der inzwischen 4. oder 5. Generation nach den Geschehnissen – zu Versöhnung, Freundschaft und gesellschaftspolitischer Wachsamkeit.


Jugendbeiräte


Sportgarten e.V./Schlüssel für Bremen

 

Der Sportgarten plant, entwickelt und betreibt seit mehr als 20 Jahren Jugend- und Freizeitsportanlagen mit und für Jugendliche, wie

den Sportgarten Pauliner Marsch eine urbane Sportanlage auf 12.500 qm seit 1999

den sportgarten Überseestadt in der Bremer Überseestadt seit 2014

das Postamt Bremen 5 eine Indoor Skateanlage und eine Medien Bildungsstätte seit 2016

das Tier und Landschaftsprojekt in der Pauliner Marsch seit 2003

 

Alle Anlagen sind ganzjährig öffentlich zugänglich.

Der Sportgarten e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, die Mitglieder sind vor allem Kinder und Jugendliche, die aktiv in alle Entscheidungen einbezogen werden. Mit dem Betrieb seiner Anlagen fördert der Sportgarten  den Breitensport und unterstützt gleichzeitig dank eines modernen und vertrauensvollen Vereinswesens, die politische und soziale Bildung und Entwicklung von Kindern und jungen Erwachsenen, sowie Einsatz und  Bewusstsein für das Gemeinwesen in Bremen - und auch weit darüber hinaus.

Bei der Nacht der Jugend ist der Verein von Anfang an dabei. Wir haben wir das Konzept der ersten Nacht der Jugend miterstellt und koordinieren seitdem die Nacht der Jugend konzeptionell und logistisch.

Auf der Nacht der Jugend informieren wir über unsere Arbeit und die Möglichkeiten bei uns mitzumachen:

Sei es als Ehrenamtlicher, als Freiwillige im Sozialen oder Ökologischen Jahr, Auszubildende, Übungsleiter, Praktikant,…….oder Veranstalter. Ihr wollt mitmachen, meldet Euch persönlich oder recherchiert unter

www.sportgarten.de

 


Vaja Mitte

 

VAJA ist in Bremen seit über 20 Jahren in der akzeptierenden Jugendarbeit und Straßensozialarbeit aktiv. Wir arbeiten im gesamten Stadtgebiet mit Jugendlichen verschiedenster Herkunft und subkultureller Zugehörigkeit, die von den Regelangeboten der Jugendarbeit häufig nicht mehr erreicht werden. Die Streetworker/innen von VAJA begeben sich an die Treffpunkte von Jugendcliquen und unterstützen die Jugendlichen im Rahmen einer langfristig angelegten Beziehungsarbeit in verschiedenen Lebensbereichen wie Schule, Ausbildung und Freizeitgestaltung.
Zum Angebot unseres Trägers gehört neben der Straßensozialarbeit und akzeptierenden Jugendarbeit in verschiedenen Stadtteilen Bremens auch eine Beratungsstelle für Familien, Fachkräfte und Betroffene, die mit Formen des radikalen Islamismus in Berührung kommen, ein Modellprojekt zur Radikalisierungsprävention im Bereich Islamismus sowie eine Beratungsstelle zur Ausstiegs- und Distanzierungsbegleitung von rechtsaffinen und rechtsextrem orientierten Jugendlichen.
Der Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit setzt sich mit seiner Arbeit aktiv gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt ein und fördert bei den Jugendlichen ein positives Bewusstsein für Vielfalt, Transkulturalität und demokratisches Miteinander in der Einwanderungsgesellschaft.


Urban Station